Netzwerkabsicherung – wichtiger denn je

IT-Verantwortliche haben heute mehr denn je mit sicherheitsrelevanten Themen zu tun. Nicht mehr nur die Netzwerk Verfügbarkeit und der reibungslose Betrieb des Netzwerks stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Dies wird heute in einem IT-basierten Unternehmen einfach vorausgesetzt. Sicherheit vor Cyberangriffen, Viren oder Hackerangriffen ist in den Köpfen der IT-Verantwortlichen immer präsent, wenn es um das Thema Informationssicherheit geht. Denn neben E-Mails und HTML gibt es inzwischen auch vermehrt Angriffe auf das Domain Network System (DNS). Deswegen steht DNS Security heute hoch im Kurs und die Netzwerkabsicherung ist ein heißes Thema für IT-Profis. Informationssicherheit ist das höchste Gut im digitalen Zeitalter und kann für ein Unternehmen geschäftsentscheidend sein. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie haben die meisten Unternehmen die Wichtigkeit des Themas zum Glück erkannt: 89 Prozent aller Unternehmen setzen bereits auf Netzwerkabsicherung zum Schutz gegen Cyber-Angriffe aus dem World Wide Web.

Was versteht man unter Informationssicherheit?

Informationssicherheit bedeutet, dass Informationen, die technisch verarbeitet werden, ausreichend geschützt werden. Dieser Schutz gilt der Manipulation vor fremden bzw. dazu nicht autorisierten Quellen. Wichtig ist, dass keine Informationen nach außen bzw. in die falschen Hände gelangen. Um Informationssicherheit zu gewährleisten, können bzw. müssen Unternehmen jede Menge tun. So gibt es Maßnahmen, die auf der Seite der Hardware oder auf der Seite der Softwares ansetzen. Nur die Kombination aus beiden Maßnahmenpaketen führt in der Regel zum Erfolg und zu einem ausreichenden Schutz der sensiblen Daten.

Das Domain Name System (DNS) als zentraler Bestandteil der Netzwerkabsicherung

Ein Domain Name System verfügt per se über keine Sicherheitsfunktionen. Als das DNS in den 80er Jahren erstmals entwickelt wurde waren diese noch nicht nötig. Denn es die heute leider weit verbreiteten kriminellen und schädlichen Entwicklungen im Internet noch nicht. Aus diesem Grund ist das DNS heute ein beliebtes Einfalltor für Cyber-Kriminelle. DDoS-Angriffe sind für Spezialisten vergleichsweise leicht zu entwickeln, da sie mit der unternehmenseigenen DNS-Infrastruktur stattfinden. Aus diesem Grund muss jedes Unternehmen dafür sorgen, dass das eigene DNS ausreichend geschützt ist, damit es nicht zu Überlastungsangriffen kommt. Bekanntlich können diese ein System für eine unangenehm lange Zeit still legen.

Konkrete Maßnahmen zur Netzwerkabsicherung

Doch was können Unternehmen tun, um das DNS zu schützen? Eine Möglichkeit sind eigene DNS-Server. Außerdem kann Software zur Erkennung von Schwachstellen eingesetzt werden und auch ständig wiederkehrende Scans sollte jedes Unternehmen durchführen, um das ganze System regelmäßig zu checken und Malware oder Viren zu identifizieren und unschädlich zu machen. Doch Unternehmen können noch mehr tun, als diese reaktiven Maßnahmen einzusetzen. Elementar dafür ist es, dass das DNS zentral verwaltet wird. Denn nur wenn alle Konfigurationen, Policies und auch das zugehörige Reporting Hand in Hand gehen, können die Security-Verantwortlichen jederzeit den Überblick behalten und rechtzeitig reagieren.

Denn ein Ausfall der IT kann verheerende Folgen für jedes Unternehmen haben. Vertraulichkeit in der Datenverarbeitung ist nicht erst seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 präsent in allen Chef-Etagen. Eines der wichtigsten Schutzziele in Unternehmen ist der Datenschutz. Mit Threat Intelligence Services ist Malware im Normalfall frühzeitig erkennbar, ohne dass es zu Schäden in der IT-Infrastruktur kommt.

DNS-Security ist heute auch aus der Cloud zu haben. Das ist gerade für Unternehmen mit vielen mobilen Anwendern interessant. In Summe ist es wichtig eine integrierte, langfristige und skalierbare Lösung zu haben, um auch zukünftigen Bedrohungen nicht tatenlos zusehen zu müssen. Denn für jedes Unternehmen ist es wichtig für die Vertraulichkeit von Daten Maßnahmen zu ergreifen.

Fazit

Netzwerkabsicherung ist wichtig und wurde aus diesem Grund bereits im Großteil der deutschen Unternehmen umgesetzt. Da sich die IT allerdings ständig weiterentwickelt, ist es wichtig am Ball zu bleiben und die eingesetzten Systeme immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Der Mensch und die Vernetzung – Teil 1: Gesunder Umgang mit der Digitalen Welt lernen

Wer kennt das nicht: Ständig gibt das Mobiltelefon Töne von sich, am Rechner häufen sich Nachrichten die beantwortet werden wollen, das Telefon klingelt auch noch. Stress. Die „Vernetzung“ ist überall, ist ominipräsent. Twitter, Facebook, Google, irgendwelche Apps, die einem Tag und Nacht zur Seite stehen (müssen?), Instagram, WhatsApp, möglicherweise Alexa etc. Es ist einfach zuviel; gibt es noch die Pause vor dem Netz, oder sind wir schon vollständig gefangen?

Spätestens wenn man sich nur noch gestresst fühlt und gereizt, wenn wieder das Smartphone anfängt zu bimmeln oder eine Gesundheits-App einem etwas über den gesunden Schlaf sagen möchte, ist es Zeit etwas zu ändern. Alleine mit dem Smartphone beschäftigen Sie sich im Durchschnitt drei Stunden am Tag, wie eine Studie der Uni Bonn 2015 bereits feststellte.

Neben beruflichen Apps und Anwendungen lenkt man sich auch gerne selbst mit Spielen und anderen mehr oder weniger nutzlosen Anwendungen ab. Dass auf Dauer der digitale Stress Spuren hinterlässt ist klar. Daher ist es sinnvoll sich selbst ein wenig zu konditionieren. Im ersten Teil nehmen wir uns das Smartphone vor und beginnen mit einem einwöchigen Experiment, zu dem wir Sie gerne einladen. Dazu benötigen Sie allerdings eine Münze, ein Blatt Papier und einen Stift.

Wir fangen nächsten Montag an. Zur Vorbereitung notieren Sie drei Tätigkeiten, die Sie gerne verrichten oder verrichtet haben und die nicht den Einsatz des Mobiltelefons voraussetzen, auf dem Blatt Papier. Des weiteren eine Uhrzeit in ihrer freien Zeit, die mindestens sechs Stunden vor Ihrer üblichen Schlafenszeit liegen muss.

Sie werden ab nächstem Montag zu der auf dem Blatt notierten Zeit jeden Tag die Münze werfen. Bei Kopf (oder was auch immer heutzutage Kopf auf einer Münze ist) nutzen Sie das Mobiltelefon in der freien Zeit weiter, bei Zahl dürfen Sie es für den Rest des Tages nicht, und integrieren eine der drei aufgeführten Tätigkeiten in Ihre Freizeitgestaltung.

Versuchen Sie eine Woche durchzuhalten, es lohnt sich! Und wir würden uns über einen kurzen Erfahrungsbericht freuen.